Thursday, 13 December 2012

Die Atherton Tablelands waren echt schoen,so ein toller,entspannender Tag :)
Ich hab die Tour richtig genossen.Obwohl es ja nur eine 1-Tages-Tour war,habe ich alles auf eine
stressfreie Art und Weise sehen koennen,das war wirklich toll!
Die Atherton Tablelands haben mich sogar ein bisschen an zuhause erinnert:Viele Felde,keine Palmen
sondern "richtige" Baeume.Als wir auf einem grossen Berg standen und in das Atherton Tablelands-Tal
hinuntergeblickt haben,habe ich fuer einen kurzen Moment wirklich gedacht,jemand habe mich auf den
Dagobertshausener Berg katapultiert und auf das Ostheimer Tal hinabblicken lassen :D.
Ich habe mich auch mit den Leuten auf der Tour gut verstanden und war ausnahmsweise mal die einzige
Deutsche!Ich hab zum ersten Mal in meinem Leben jemanden aus Alaska getroffen und hatte ausserdem noch mit dem Welsh English zu kaempfen- echt was besonderes dieser Akzent!
Wir waren alle zusammen bei den Milaa Milaa Waterfalls schwimmen,das war eine coole Aktion.
Wir sind alle schnell aus dem Tourbus rausgerannt,da es in Stroemen geregnet hat (deswegen sind die
Wasserfall-Fotos leider auch nicht so gut geworden) und dann schnell ab ins Wasser gerannt.
Die Regentropfen prasselten auf die Wasseroberflaeche und haben sich mit dem Rauschen des Wasserfalls vermischt,was sehr schoen mit anzusehen war.Ein Regenbogen mitten im Urwald unter den Milaa Milaa
Waterfalls :).
Und jetzt habe ich auch ENDLICH ein Herbal Essences Shampoo-Werbung-Foto! :D
Wir haben mit der Unterwasserkamera des Tourguides etwas herumexperimentiert und legendaere Fotos
gemacht.Leider habe ich die Fotos noch nicht,sie sind entweder bald auf der offiziellen "on the wallaby lodge" Facebook-Seite zu sehen oder werden mir per mail zugeschickt.Und dann stelle ich sie euch online ;).
Nach dem Besuch der Milaa Milaa Waterfalls waren wir noch bei einem riesigen Vulkans-Krater im Regenwald,der allerdings nicht wie ein typischer Krater aussieht,sondern eher eine 50meter tiefe Schlucht
in die Felswand darstellt.
Am Ende der Tour sind wir noch in das Retro-Dorf Yungaburra gefahren.Es schien mir,als ob dort die Zeit immernoch still stuende:Haeuser aus einer anderen Welt,ziemlich oldschool aber trotzdem wunderschoen.
Erinnerte mich an eine Stadt aus dem Wilden Westen- alle Laeden hatten diese grossen,bunt gemalten
Schilder und Verandas.Und die "Strasse",die zum Dorf fuehrt,ist wirklich typisch australisch,wie ihr gleich
auf dem Bild sehen koennt ;).
In Yungaburra haben wir uns an einen zauberhaften See/Bach gesetzt und Schnabeltiere beobachtet.
Diese kleinen,seltenen Wesen sind ja so suess und scheu!Ich habe leider kein einziges auf's Foto bekommen,
da sie leider nur ab und zu mal aufgetaucht sind und dann auch schnell wieder unter der Wasseroberflaeche
verschwunden sind.
Der ganze Tag war wirklich schoen,ich hab es definitiv mal wieder gebraucht,aus Cairns rauszukommen
und etwas anderes als diese Stadt zu sehen.
Lasst euch von den Fotos verzaubern und vergesst fuer einen Moment mal die kalte,dunkle Winterwelt
Deutschlands hihi:

 Dieses Bild zeigt die Flying Foxes-auf Deutsch glaube ich Flugunde genannt,die hier ueberall in der Gegend
beheimatet sind.In Deutschland sehen wir tagtaeglich Amseln & Co.,wohingegen man hier in der Stadt von
Papageien und Flughunden heimgesucht wird.Australien ist eben schon was Anderes ;).
 Das regenverhangene Tal der Atherton Tablelands-leider kein guter Blick in dieFerne aber trotzdem schoen!
 Der 'Cathedral Fig Tree'-ein ueber 50Meter grosser und mehr als 500Jahre alter Baum im Regenwald.
Dies ist einer der einzigen,die man oeffentlich besuchen darf.Die anderen Pfade in den Regenwald
sind alle geschlossen-schliesslich versucht man,immerhin noch ein kleines bisschen Natur zu bewahren.
                                                  Licht- und Schattenspiele im Regenwald :)
                                                  Ich inmitten des Cathedral Fig Tree
                                   Ein Blick auf einen Teil der Baumkrone dieses uralten Riesenbaums
 Hier waren wir an einem wunderschoenen See,dessen Name mir leider entfallen ist.Ueberall gab es
exotische Pflanzen zu betrachten,wie das untere Bild zeigt.Und Regentropfen reflektieren das Sonnenlicht
entlang des Blumenkelchs-manchmal sind es die kleinen Dinge,in denen man Schoenheit entdecken kann :)

 Was das bloss fuer eine Blume ist?Wie man sieht,hat die Flora&Fauna Australiens echt was zu bieten ;)
 Hier haben wir mitten auf unserem Pfad im Regenwald eine Liane gefunden,die wir direkt als Schaukel
zweckentfremdet haben.Hat sauviel Spass gemacht,sich mal wie ein Aeffchen durch den Dschungel
zu schwingen :)

 Die Milaa Milaa Waterfalls im Regen.Das einzige Foto,was ich geschossen habe,bevor es dann richtig
aus Kuebeln zu giessen begonnen hat.
 Ein Blick vom Huegel von Dago auf das Ostheimer Tal- oder sollte ich doch lieber Atherton Tablelands
sagen? ;) Naja mit ein bisschen Fantasie und Heimweh laesst sich eventuell eine Assoziation herstellen :D
 Der Felskrater mit dreckigem,gruenen Wasser inmitten des Dschungels-ueber 50Meter Blick in die Tiefe!
                                                                Die Dinner Waterfalls
 Ja hier in Australien sehen die Strassenschilder etwas anders aus- wohingegen in Deutschland mit "Achtung
Wild" Vorsicht geboten wird,muss man sich hier vor dem Kasuar/Cassowary in Acht nehmen!
                                 Die vertraeumte,malerische Heimat des Platypus,zu deutsch:Schnabeltier :)
                         Und zuguterletzt das Retrodorf Yungaburra inmitten von nichts/ Australien pur :)

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